Pyraser Kärwa Bier - 9 Flaschen

Kärwa findet stets nur einmal im Jahr statt – aber in fränkischen Dörfern und Stadtteilen, die etwas auf sich halten, auf jeden Fall!
Dabei spielt die Konfession keine Rolle, Kärwabaum und -tanz – oft als Betzentanz aufgeführt – gehören bei katholischen wie evangelischen Gemeinden dazu, wie Bier, Bratwurst und Rettich. Das wichtigste ist, dass die „Kärwa“ von den Leuten gemacht und getragen wird, die sie feiern, den Einheimischen. Normalerweise dauert das Fest von Freitag bis Montag, aber große Kärwas, wie die Michaelis Kärwa in Fürth, wofür die ganze Innenstadt gesperrt wird, können schon mal 12 Tage oder länger dauern.

Der Name „Kärwa“ wird meist als „Kirchweihe“, also Gründungsfest der Kirche, gedeutet. Dagegen spricht, dass „Kärwa“ auch an Orten ohne eigene Kirche gefeiert wird. Oft wird sie auch mit „e“ geschrieben, was Sprachforscher zur Vermutung führt, dass das ganze Drumherum von „keren“, das heißt „schreien, gröhlen“, stammt und den Zustand beschreibt, den man angeblich auf jeder Kärwa am späten Abend beobachten kann.

Ganz klar, dass die Pyraser ihr eigenes „Kärwa Bier“ brauen, das nur von April bis Ende Juli ausgeschenkt wird. Es passt ganz wunderbar zur Hax’n, zum Gigerla, zu Drei im Weggla oder zur Riesenbrezen, mit und ohne Käs.

Es ist ein kräftig malziges, goldfarbenes Festbier, das auch daheim gut zum Sommer schmeckt.

Ein schöner Schluck Brauqualität, ein Prosit der Gemütlichkeit!

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